AMBIENT · INDUSTRIAL · EXPERIMENTAL
FRANK MARK ARTS
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Roman Leykam | Frank Mark »Live Extracts 96-98« Feb 2011 · 10 Tracks · 57:50 Min. CD FMA 1118 UPC 884502982800 |
Mit diesem Album präsentieren Roman Leykam und Frank Mark Live-Mitschnitte aus den Jahren 1996 (Performance in Monteith Barracks/Fürth) und 1998 (German Tour 98). Es handelt sich hier um ruhige instrumentale Ambient Soundscapes, teils mit Voice- und Drum-Samples. Leykam's E-Gitarre und gitarrengesteuerte Synthesizer geben den Klanglandschaften einen eigenwilligen Charakter. Tracks: Blurred Pathways (5-Okt-98 in München / von der CD "Seed of the Essential") Scenes inside the Concealment (7-Okt-98 in Aschaffenburg / von der CD "Instant Influx") Voices on Waves (8-Okt-98 in Hamburg / von der CD "Instant Influx") Loom (8-Okt-98 in Hamburg / von der CD "Seed of the Essential") sowie folgende bisher unveröffentlichte Tracks: The Third Factor (6-Okt-98 in Erlangen) Tibet (8-Okt-98 in Hamburg) Crimson Red (28-Sep-96 in Fürth) The Precognition (28-Sep-96 in Fürth) Fluorescent Reed (28-Sep-96 in Fürth) Foresight (28-Sep-96 in Fürth) Roman Leykam Biographie |
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Pressestimmen: ... Ambiente, sphärische Klangwelten, überwiegend elektronisch, aber hier und da auch mit verspielten Gitarren erweitert, die dann hin und wieder ein leichtes 70er Jahre Kraut Rock-Gefühl aufkommen lassen. ... sehr atmosphärisch, manchmal schon mystisch, auch bisschen elektroakustisch, wie man es von Alben des Labels Electroshock aus Russland kennt ... (Magazin backagain / 2011) ... There are many nice episodes along this collection, especially those ones where the cosmic and progressive rock vein by Roman Leykam pulsates more intensely by highlighting the mystical pressure of the polished and clean sandpapering on frequencies and the thinning of sounds coming from samples and tapes by Frank Mark ... [mehr] / (Vito Camarretta für www.chaindlk.com/Feb 2011) ... Mich erinnern die zwischen zwei und acht Minuten langen Stücke eher an die instrumentalen Experimente des David Sylvian aus den achtziger und neunziger Jahren, seinen Experimenten mit Can Musiker Holger Czukay, und auch einige Werke eben dieses Czukay´s ... [mehr] / (Wolfgang Kabsch für www.musikansich.de/Feb 2011) ... Tatsächlich gelingt es mit dieser Musik, den Geist für innere Welten zu öffnen. Und da häufig eine effektvolle Gitarre den Ton angibt, dürfte dies auch Rockfans mit Faible für abgefahrene Klänge ansprechen ... / (WS für Eclipsed Rock Magazin/Feb 2011) ... Vom Feel her erinnert das alles an Steve Roach, ohne die ganz große Düsternis. Sehr viel Hall, sehr viel "progressive" Moves; Gitarren, die wie Synthis klingen und umgekehrt. Wenn es die Kategorie "Adult Oriented Experimentation" gäbe, wäre das hier ein Volltreffer. Leykam und Mark lassen Sounds zu, nichts wirkt erzwungen, manches dafür aber auch beiläufig banal. In dieser as you we go along Haltung manifestiert sich die Schönheit dieser Musik. Volle Punktzahl, in welcher Kategorie auch immer ... / (Zipo in Auf Abwegen/Feb 2011) ... Das Album hat über weite Strecken meditative Züge und zeichnet sich vor allem durch die durchgehende Ruhe aus. Stellenweise wirkt der Musikstil von Leykam/Mark recht avantgardistisch und experimentell, aber der größte Teil der musikalischen Welten, die sich auf diesem Album eröffnen, wirken angenehm unaufgeregt und entspannt ... / (Marleen Karthaus im Musikmagazin Dark Spy No.41/Mai-Juni 2011) ... Wer einmal Lust hat, sich einfach völlig wertfrei und gedankenabschaltend auf einem Klangteppich treiben zu lassen, der ist hier goldrichtig aufgehoben ... / (Kulturmagazin Expuls/April-Mai 2011) ... Tatsächlich sind diese Gebilde bestens als Medium für Meditation, Traumreise und gar für Hypnose geeignet ... Diese Sounds sind als Klangelemente zu Rauminstallationen in Wasserwerken, unterirdischen Gängen oder in großen sakralen Bauwerken vorstellbar. Zwar wirken einige der synthetischen Klänge und auch diverse Solo-Gitarren-Loops irgendwie überholt, nicht mehr zeitgemäß und erinnern stark an das New Age-Repertoire der späten 80er und frühen 90er, dem einnehmenden Charakter tut dies jedoch nicht zwingend Abruch ... / (Magazin LEGACY No.71/Feb 2011) ... Mit "ambient, improvised, meditative" charakterisieren die beiden Electronic-Soundscaper Roman Leykam & Frank Mark ihre Kunst sehr treffend. Diese älteren Live-Aufnahmen enthalten überwiegend beatfreie, teils sehr abstrakte Chill-Out-Tracks ... / (ju im Musiker-Fachmagazin Gitarre&Bass /Apr 2011) Eine kleine Rarität sind diese Livemitschnitte der beiden Ambient/Improvisationskünstler Roman Leykam (guitar, loops) und Frank Mark (keys, samples), die zwischen 1996-1998 entstanden. Normalerweise meiden beide Künstler eher die Bühne und schaffen ihre kunstvollen, meditativen und improvisationsfreudigen Soundskulpturen im Studio, wo sie "zeitfrei" herumexperimentieren können. Bei ihrer German Tour 98, von dem der größte Teil der CD stammt, war das aber anders. Hier wagten beide Künstler die spontane Herausforderung, die Schaffung elektronisch influenzierter Tracks, kombiniert mit dem durch Loops, Synths und Treatments verfremdeten Gitarrenspiel von Leykam. Die Bühnenversionen dauern manchmal über 8 Minuten und erinnern mich mitunter an "Can". Als Reinhörtipp empfehle ich hierzu "Blurred Pathways" das im Münchener "Feierwerk" mitgeschnitten wurde. / (Rainer Guérich im Musikmagazin inMusic /März-April 2011) Der Titel sagt es ja bereits: das vorliegende Material besteht ausschließlich aus live aufgeführtem Material aus den Jahren 1996 bis 1998, wobei die Auftritte u.a. in Fürth und Aschaffenburg stattfanden. Headbanging wird bei diesen Konzerten wohl eher nicht angesagt gewesen sein, denn was das Duo, bestehend aus Frank Mark und Roman Leykam, hier aufführte, gehört – wie auch schon im Booklet abgebildete Plakatabdrücke kennzeichnen – in die Sparte Ambient / Experimental. So wird man auf kompletter Albumlänge auch nicht von irgendwelchen nachhaltigen Melodien heimgesucht, sondern es geht ausschließlich um elektronische Soundlandschaften, produziert an Synthies, Samplern, aber auch an der elektrischen Gitarre. Das klingt dann alles sehr nach freier Improvisation und ist nicht gerade als leichte Kost zu bezeichnen. Gelegentlich erinnert es mich an Frippsche Klangmuster, aber es gibt auch relativ angenehm zu hörende sphärische Töne wie in "Voices on waves". Insgesamt fehlt es mir aber doch etwas an klaren Strukturen, ein paar nachvollziehbare Melodielinien wären auch mal ganz nett gewesen. Auf Dauer können mich die Soundcollagen nicht bei Laune halten und auf halber Strecke geht das Interesse dann doch mehr oder weniger verloren. Für Freunde experimenteller Töne Marke Tuner, Pinhas etc. mag ein Antesten der Musik dieses Duos Sinn machen. Würde mich mal interessieren, wie viele Zuhörer sich zu derlei Konzerten wohl eingefunden haben.JM (JM 7) (Progressive Newsletter PN71) Ambiente, sphärische Klangwelten, überwiegend elektronisch, aber hier und da auch mit verspielten Gitarren erweitert, die dann hin und wieder ein leichtes 70er Jahre Kraut Rock-Gefühl aufkommen lassen. ... Die Musik ist jedenfalls sehr athmosphärisch , manchmal fast schon mystisch, hier und da auch ein bischen elektroakustisch, wie man es von Alben des Labels Electroshock aus Russland kennnt. ... / (Musikmagazin backagain 2011) |
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